Klinik Sonnenschein in Zwiesel: Meine Erfahrungen

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Meine Erfahrungen zu unserer letzten Mutter-Kind-Kur: Drei Wochen Mutter-Kind-Kur in der Klinik Sonnenschein in Zwiesel.  Hier mein Erfahrungbericht.

Die ersten Schritte zur Mutter-Kind-Kur in Zwiesel

Nach vier langen Jahren war es wieder soweit. Endlich konnte ich wieder eine Mutter-Kind-Kur beantragen. Diese wird alle vier Jahre gewährt. Meiner Erfahrung nach sind manche Krankenkassen da genauer – anderen reicht es, dass die vier Jahre in etwa vorbei sind. Bei uns (AOK) habe ich den Antrag nach nicht ganz vier Jahren gestellt.

Ob er wohl genehmigt werden würde?
Drei lange Wochen musste ich warten.

Doch meine Kurklinik habe ich mir schon vorher ausgesucht: Denn dieses Mal wollte ich gerne im Frühjahr oder im Sommer auf Reha. So rief ich schon in der Kurklinik Sonnenschein in Zwiesel an, bevor ich den Antrag abschicken konnte. Denn so konnte ich schon im Antrag darum bitten, mir die Kurklinik Sonnenschein in Zwiesel zuzuteilen.

Der erste Kontakt mit der Kurklinik Sonnenschein in Zwiesel

So rief ich Mitte Februar in Zwiesel an, eine sehr nette Dame hat alle meine Fragen beantwortet. Das war schon ein tolle erste Erfahrung. Selbstverständlich konnte ich schon vorab einen Termin vereinbaren. So war mein Wunschtermin reserviert und wir konnten nun etwas entspannter auf den Bescheid der Krankenkasse warten. Selbst als ich zwei Tage später den Termin doch noch mal um zwei Wochen verschieben wollte, war die Dame am anderen Ende des Telefons total nett und hilfsbereit.

Warten auf die Bewilligung der Mutter-Kind-Kur

Kur-Genehmigung: Wir dürfen in die Klinik Sonnenschein in Zwiesel

Kur-Genehmigung: Wir dürfen in die Klinik Sonnenschein in Zwiesel

Eine Mutter-Kind-Kur gehört zu den Pflichtleistungen der Krankenkassen, so werden auch nur ungefähr 14 % der Kuren abgelehnt, ein Widerspruch hilft meist, um doch noch zur Mutter-Kind-Kur zu dürfen. Doch ein Widerspruch dauert, so wäre mein Wunschtermin nicht mehr haltbar, also hoffte ich auf die Bewilligung der Kur im ersten Anlauf. Durch meine Erfahrungen der letzten Mutter-Kind-Kur-Anträge,  wusste ich, dass ich gute Chancen hatte. Wie man so einen Antrag auf eine Mutter-Kind-Kur am erfolgreichsten stellt, erkläre ich im nächsten Artikel.

Hurra! Die Kur ist bewilligt!

Nach nicht ganz drei Wochen war die Bewilligung im Briefkasten, auch meine Wunschklinik Sonnenschein in Zwiesel wurde gleich bestätigt. Ein kurzer Anruf in der Klinik Sonnenschein hat mich beruhigt: Mein Termin ist selbstverständlich noch reserviert, ich bekomme die nächsten Wochen eine Einladung von der Klinik. So geschah es dann auch.

Der erste Tag in der Klinik Sonnenschein in Zwiesel

Wir mussten über vier Stunden mit dem Auto fahren, bis wir endlich bei der Kurklinik ankamen. Die Klinik Sonnenschein liegt total idyllisch auf einem Berg oberhalb von Zwiesel. Weit und breit nur Wiesen, Wälder – Natur pur.

Der Parkplatz liegt etwas entfernt. Deshalb haben wir unser Gepäck am Haus ausgeladen und in die Klinik  gebracht, danach musste das Auto noch die hundert Meter umgeparkt werden. Nachdem ich schon relativ große Kinder dabei hatte, blieben diese derweil beim Gepäck stehen. Selbstverständlich hätten wir auch noch die Zeit, bis das Gepäck im Zimmer gewesen wäre, auf dem Parkplatz stehen bleiben können. An der Rezeption wurden wir herzlich begrüßt, uns wurde einiges grundlegendes erklärt und wir bekamen unser Apartment zugewiesen. Danach durften wir den Rest des Tages die Umgebung und die Klinik erkunden.

Das Apartment lag im dritten Stock – mit dem Aufzug war das auch mit viel Gepäck kein Problem. Allerdings gibt es nur einen Aufzug, der dazu nicht sehr groß ist. Nachdem ich mir sowieso vorgenommen habe, meistens die Treppen zu nehmen, störte das uns aber nicht. Die Erfahrungen des erstes Tages waren durchweg positiv.

Unsere Aussicht:

Mutter Kind Kur in Zwiesel: Unser Ausblick aus unserem Zimmer: Der Spielplatz "der Großen" und im Hintergrund die Berge.

Mutter Kind Kur in Zwiesel: Unser Ausblick aus unserem Zimmer: Der Spielplatz „der Großen“ und im Hintergrund die Berge.

Das erste Essen in der Kurklinik Sonnenschein in Zwiesel

Von 17 bis 19 Uhr gibt es Abendessen. Ein großes kaltes Buffet erwartete uns. Wurst, Käse, Salate, Brote und noch einiges mehr in vielen Variationen. So konnte man je nach Geschmack oder Ernährungsstil das passende heraussuchen. Dazu gab es Saft, Wasser und Tee. Jeden Abend gab es auch eine Kleinigkeit „Warmes“:

  • Griesbrei
  • Nudelsuppe
  • Milchreis
  • Gemüsesuppe
  • Gebackener Camenbert
  • Hähnchenteile
  • ect.

Das Salatbuffet hatte es mir besonders angetan. So viele, verschiedene Salat gibt es bei uns daheim nie. Dazu gab es drei bis vier verschiedene Salatsoßen.

Die gleiche Erfahrung haben wir auch mit dem Frühstück und dem Mittagessen gemacht. Es war alles lecker, abwechslungsreich und immer in ausreichender Menge vorhanden. Wir hatten nie das Gefühl, dass wir nicht satt werden würden, auch wenn meine (manchmal sehr mäkeligen) Kids einmal nichts auf der Speisekarte fanden, gab es immer noch eine Nudelsuppe. Dabei gibt es jeden Mittag vier verschiedene Essen aus denen man frei wählen konnte:

  • Reduktion,
  • vegetarisch,
  • Vollkost und
  • Kinderessen.

Mittag wurde bedient, da durfte man sich „nur“ den Salat bzw. den Nachtisch am Buffet holen. Frühstück und Abendessen war komplett Selbstbedienung.

Die Speisezeit bei der Mutter-Kind-Kur:

  • Frühstück von 7.00 – 9.00 Uhr (Wochentags)
  • Frühstück von 8.00 – 10.00 Uhr (Wochenende)
  • Mittagessen ab 11.30 Uhr (in zwei Schichten)
  • Abendessen von 17.00 – 19.00 Uhr
Ein Speiseplan aus der Mutter-Kind-Klinik Sonnenschein in Zwiesel: Jede Woche gar es sieben Tage lang vier verschiedene Essen zur Auswahl.

Ein Speiseplan aus der Mutter-Kind-Klinik Sonnenschein in Zwiesel: Jede Woche gar es sieben Tage lang vier verschiedene Essen zur Auswahl.

Der Speisesaal in der Kurklinik Sonnenschein

Nachdem meiner Erfahrung nach gerade der Geräuschepegel im Speisesaal häufiger zu Unzufriedenheit bei Müttern führte, hier nochmal ein paar Worte zum Thema „Speisesaal und Geräuschkulisse“:

Der Speisesaal ist in drei unterschiedlich große Räume aufgeteilt, doch selbst im kleinsten der drei Räume stehen einige Tische.  Ich schätze jetzt mal acht Tische mit 8 bis 10 Stühlen. Wenn man sich nun vorstellt, diese Tische sind allesamt voll besetzt:

  • Kleine Kinder, die aus ihrer „normalen“ Umgebung gerissen wurden.
  • Mütter, die mit der Situation (schreiendes Kind und man soll sich sein Essen am Buffet selbst holen), leicht überlastet sind und
  • dazwischen ein paar größere Kinder, die gerade mit ihren neugewonnen Freunden eine „Unterhaltung führen“

…  kann man sich wohl leicht vorstellen, dass es hier NICHT leise zugeht.

Ich fand die Geräuschkulisse nicht wirklich schlimm. Allerdings bin ich als Mutter von vier Kindern schon gut was gewohnt. Wer also in Ruhe (leise) sein Essen einnehmen will, muss schauen, wann er einen Zeitpunkt findet, wo nicht so viel los ist. Meiner Erfahrung nach ist das zumindest meistens möglich. Am Ende der Essenszeiten ist meist weniger los, allerdings muss man aber auch schauen, ob das die eigenen Kinder mitmachen. Abendessen erst um halb sieben ist mit ganz Kleinen bestimmt ein bisserl spät.

Die Anwendungen der Mutter-Kind-Kur in Zwiesel

Am Tag nach der Anreise stand ein Termin beim Arzt und ein Termin beim Psychologen an. Beim Arzt wurde alles „körperliche“ abgeklopft. Mir wurden unter anderen folgende Therapien verschrieben:

  • Muskelaufbau
  • Wassergymnastik
  • Beckenbodengymnastik
  • Ergometertraining
  • Wandern
  • Massagen
  • Krankengymnastik
  • und einiges mehr…

Beim Psychologen wurde dann alles „geistige/seelisches“ abgeklopft. Nachdem ich hier weniger Bedarf hatte, gab es hier nur:

  • Entspannung
  • Gesprächskreis

Selbstverständlich gibt es auch hier noch einiges an Therapien, die aber einfach nicht zu meinen Problemen gepasst haben.
Ein paar weiter Therapien, die ich im Gespräch mit anderen Müttern aufgeschnappt habe:

  • Nordic Walking
  • Ernährungsberatung
  • Gesund kochen
  • Schlingentisch
  • Gesprächstermine beim Psychologen
  • Beratung für ADHS-Kinder
  • Ect.

Die Behandlungen waren allesamt super. Klar, man hätte mehr machen können. Mein Terminplan war meistens überschaubar. Allerdings war ich ja hier, um zur Ruhe zu kommen – und um ein wenig mehr Zeit mit meinen Kids zu verbringen, die daheim meistens das Nachsehen haben.

Auf dem Video sieht man die Außenanlagen des Kurzentrum Sonnenschein in Zwiesel:
(mittlerweile ist noch eine schöne Terrasse angebaut worden)

Das Kinderland in der Klinik Sonnenschein in Zwiesel

Das Kinderland ist (soweit ich es überblickt habe) in vier verschiedene Gruppen aufgeteilt. Von ganz klein bis ganz groß. Meine Kids (zu dem Zeitpunkt schon 9 und 11) waren in den beiden Gruppen für die Größeren. Leider sind die Namen der Gruppen bayerisch. Auch wenn ich aus (Nord-)Bayern komme, konnte ich diese Namen mir weder merken noch sie aussprechen. Wenn das das einzige Problemchen mit der Kinderbetreuung gewesen wäre, wäre das ja noch zu verschmerzen gewesen.

Die Kinderbetreuung findet jeweils in einem (nicht sehr großem) Raum statt, der – meiner Erfahrungen nach – nicht wirklich gut ausgestattet ist. Die Mitarbeiter versuchen ihr Bestes. Doch bei so vielen Kindern, die meistens mit der Situation überfordert sind, sind es einfach zu wenig Betreuer. Selbst bei den Großen hätte eine Erzieherin mehr nicht geschadet. Was ich aber von den Eltern von den Kleineren gehört habe, wären da wohl noch zwei oder drei Erzieher mehr eine gute Idee.

Es wurde in den Gruppen gebastelt, gespielt und gemalt. Es gab täglich eine andere Aktivität:

  • Eis essen gehen
  • Lippenstift herstellen
  • Tischfußballmeisterschaft
  • Döner essen gehen
  • Schokolollis herstellen

Auch haben wir  im Kinderland einen Samstag Vatertagskarten gebastelt.

Von den Mitarbeitern war ich – wie überhaupt komplett auf dieser Mutter-Kind-Kur – begeistert.

Die Ausstattung der Klinik

Unsere Badezimmer im Apartment in der Klinik Sonnenschein in Zwiesel

Unsere Badezimmer im Apartment in der Klinik Sonnenschein in Zwiesel

In der Klinik Sonnenschein in Zwiesel hat jede Familie ein kleines Apartment. Das besteht aus einem Wohn-/Schlafbereich für die Mutter und einem Kinderzimmer mit Stockbett.

Die Zimmer sind praktisch und wohnlich eingerichtet. Jedes Apartment verfügt über einen kleinen Balkon, einen Fernseher und drei Stühlen / Sessel mit kleinem Tisch. Der Schreibtisch war das einzige Möbelstück, das ich nicht wirklich gebraucht hätte.

Einziger Wehmutstropfen: Es ist etwas weniger Stauraum vorhanden. (Was auch deutlich an den Bildern zu sehen ist, wir wussten mit manchen Gegenständen einfach nicht, wohin). Wenn man wirklich mit zwei Kindern in dem Apartment wohnt, ist es ziemlich knapp bemessen. Möchte mir gar nicht vorstellen, wie ich das im Winter mit Schneehosen, Stiefeln, ect. bewerkstelligt hätte.

Ansonsten war das Apartment aber echt toll! Genug Platz für uns, bequeme Betten, tolle Aussicht.

Kurklinik Sonnenschein: Unser Zimmer (hier der Schreibtisch mit Fernseher).

Kurklinik Sonnenschein: Unser Zimmer (hier der Schreibtisch mit Fernseher).

 

Kurklinik Sonnenschein in Zwiesel: Unser Kinderzimmer

Kurklinik Sonnenschein in Zwiesel: Unser Kinderzimmer

Ansonsten gibt es in der Klinik:

  • Ein Schwimmbad mit Planschbecken und Sauna
  • Eine Turnhalle, die die Kinder zum Toben verwenden können
  • Eine Aufenthaltsecke in der Empfangshalle
  • Ein kleines Kiosk (das gefühlt irgendwie dauernd zu hat)
  • Viele, tolle Sitzplätze im Freien
  • Zwei Spielplätze
  • Eine kleine Minigolfanlage
  • Eine Tischtennisplatte
  • Fußballtrainer & Tennistraining (das beides meine Kids nicht interessiert hat und ich somit nur vom Hören sagen kann, dass es toll sein soll)

Das Schwimmbad war natürlich der interessanteste Punkt für meine Kids. Wir waren dann wohl ungefähr 14 oder 15 mal in den 21 Tage im Schwimmbad. Es war echt toll! Zwar klein und wenn viele Kinder drinnen waren, etwas laut, aber trotzdem war es das absolute Highlight.

Pferdekutsche fahren auf der Mutter-Kind-Kur in Zwiesel: Für mich und meine Kinder ein Highlight!

Pferdekutsche fahren auf der Mutter-Kind-Kur in Zwiesel: Für mich und meine Kinder ein Highlight!

Die Turnhalle ist, wenn viele Kinder dort unterwegs sind, ziemlich laut und für kleine Kinder nicht unbedingt empfehlenswert. Der Spielplatz für die Kleine (bis 3 Jahre) ist süß, ein bisschen klein vielleicht. Dafür ist man gleich dort. Der Spielplatz für die Großen ist sehr schön gemacht, gleich hinterm Haus. Klar in drei Wochen wird auch der irgendwann einmal langweilig… aber um „zwischendurch mal eine halbe Stunde rauszugehen“ passt er.

Im Kiosk gibt es Kaffee (den es sonst nur morgens gibt), für mich als Kaffeetrinker ein echter Gewinn. Leider hat es nur nachmittags eine Stunde auf. Dafür ist der Kaffee echt klasse. Außerdem kann man dort Kleinigkeiten kaufen, die gerade ausgegangen sind. Vom Duschgel bis zu Naschzeug, von Lesestoff bis zu Spielzeug gibt es dort eine kleine Auswahl.

Fürs Minigolf sowie fürs Tischtennis kann man sich die Gerätschaften an der Rezeption ausleihen. Das Minigolf ist süß – wohl eher was für kleinere Kids, wobei meine zwei „Großen“ auch zwei- oder dreimal begeistert mitgespielt haben.

Weitere angebotene Aktivitäten

Es gab einige Aktivitäten, die die Klinik Sonnenschein angeboten hat:

  • Kutschenfahrten (total klasse!)
  • Jedes Wochenende einen Ausflug mit dem Bus
  • Verschiedene Sportangebote
  • Schmuck basteln (auch richtig cool!)
  • Mit den Kindern kochen bzw. backen

Diese Angebote haben häufig einen kleinen Haken: Entweder sie sind innerhalb weniger Minuten ausgebucht (Kutschenfahrten) oder sie fallen aus, weil es zu wenig Interessenten gibt. Oder man hat selbst schon einen Termin. Am Ende der Kur haben wir aber (fast) alles einmal machen können, was wir gerne mitgemacht hätten. Man muss da nur hartnäckig und schnell sein. 😉

Natürlich kann man selbst mit den Kindern auch viel unternehmen. So bekommt man eine Gästekarte, mit der es auf viele Eintritte einen Rabatt gibt. Außerdem kann man mit der Karte kostenlos mit der Waldbahn fahren. Eisenbahn fahren ist eine Erfahrung, die meine Kinder wohl nie mehr vergessen.

Internet & Co. in der Kurklinik Sonnenschein

Auch wenn es bestimmt nicht das wichtigste bei einer Mutter-Kind-Kur ist, fand ich es sehr angenehm, dass ich die ganzen drei Wochen ins Internet konnte. Das hat ohne Komplikationen geklappt. Genauso die Handys. Einzig das Handy meiner Tochter wollte sich nicht einwählen, laut dem (ebenfalls sehr netten) Mitarbeiter der Klink Sonnenschein, der sich das einmal angeschaut hat, war das Handy einfach zu alt.

Mit Baby oder Kleinkind in die Klinik Sonnenschein?

Aus meiner eigenen Erfahrung (ich war zweimal mit Kleinkind auf Kur) kann ich sagen: Es ist Stress pur. Selbstverständlich kommt es auch aufs Kind an. Aber auch dieses Mal haben es mir die Mütter, die mit kleinen Kinder angereist waren, bestätigt: Allesamt hatten die Kinder unter 4 Jahre wirkliche Probleme mit der Umstellung. Meine Kurbekanntschaft hat nach 2 Wochen ihren Mann gebeten, die Kleine (16 Monate alt) abzuholen, da es fürs Kind und für sie nur Stress bedeutete.

Sollte man sich aber trotzdem für eine Mutter-Kind-Kur entscheiden, ist die Klinik Sonnenschein in Zwiesel bestimmt eine gute Wahl. Vor allem, wenn man eine Begleitperson (den Mann? Die eigene Mutter? Eine gute Freundin?) mitnehmen kann, wird auch die Mutter-Kind-Kur mit Kleinkind entspannt. Da dies in der Klinik Sonnenschein möglich ist, sollte man das wirklich ins Auge fassen.

Mein Fazit:

Meine Erfahrung in der Klinik Sonnenschein in Zwiesel war durchgängig gut. Das Personal war mehr als nur freundlich und zuvorkommend. Man konnte sich hier wirklich wohlfühlen. Klar, gibt es auch ein paar Erfahrungen (Kinderland & Stauraum), die nach Verbesserung verlangen. Doch solche Verbesserungspunkte findet man bestimmt überall.

Im Großen und Ganzen: Total tolle Klinik.

Ich kam tiefenentspannt zurück. Mal gespannt, wie lange ich das in den Alltag retten kann.

Noch ein paar Bilder von unseren Ausflügen:

Churpfalzpark: Achterbahn & Co. für Groß & Klein!

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Piratenschiffe im Churpfalzpark: Für meinen Sohnemann das Beste am ganzen Park!

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Tierpark Lohberg: Wildtiere hautnah!

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Bayerwald Tierpark Lohberg: Echt einen Ausflug wert!

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Haus auf dem Kopf in Englmar: Verdrehte Welt!

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Haus auf dem Kopf: Wo ist oben und wo unten?

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Joska Glasparadies in Bodenmais: Auch für Familien einen Besuch wert!

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Joska: Glas wohin man schaut!

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Bilder: © alle Birgit Lorz

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